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Idee zu Waffen im FirstPerson Part von Orxonox

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Not everything (if any) which is written here will be in the final game!

Einleitung
Habt ihr euch nie gefragt, wie es Gordon Freeman schafft in Half-Life ein Brecheisen, eine Pistole, mehrere Uzis und Maschinengewehre, Raketenwerfer und Minen plus dazugehörige Munition durch Black Mesa und später durch City 17 zu tragen? Dasselbe gilt für den Duke, den Doom Soldaten, die UT-Krieger und für viele andere 3D-Shooter-Charaktere. Klar, diese Spiele setzen nicht immer auf 100%igen Realismus und oftmals wäre dies auch fehl am Platz, jedoch gibt es viele Spiele, die das Problem des "OnePerson-Waffenarsenal" angehen. Rollenspiele setzen auf Inventar, 3D-Shooter wie HALO oder Battlefield auf begrenzte Waffenanzahl durch Waffenslots.
Nun kommt die Frage auf ob und, falls ja, wie wir dieses Problem in Orxonox angehen wollen. Noch ist kein FirstPerson-Part vorhanden und das Problem gilt wohl eher zu den Low-Priority Aufgaben. Mir kam dazu aber eine elegante Idee, wie sich das Ganze logisch in die Welt von Orxonox einbauen lässt. Am besten erklärt in einer Story.

Story
Als Vorlage für diesen Storyausschnitt wurde Fuzzies Story betrachtet. Das Ganze stellt nur eine Idee dar und kann natürlich je nach Entwicklung der Story abgeändert werden.
"Es ist 10 Jahre nach der Entdeckung des Nutzen des Orx. Orx ist zum Universalwerkstoff der Menschen geworden und wird im grossen Stil abgebaut. Die Forschung mit dem Orx ist in vollem Gange und ist der grösste Wirtschaftszweig überhaupt. Die Vielfältigkeit der Nanomaschinen hat natürlich auch das Interesse der Armee geweckt, welche grosse Hoffnungen in Waffen mit Orx setzt. Nun nach 5 Jahren Forschung und 2 Jahren Testzeit in verschiedenen Einsatzgebieten hat die amerikanische Armee beschlossen, die OrxWeapons in Serie zu produzieren. Somit ist der Geheimhaltungsgrad gesunken und der Regierung bleibt nichts anderes übrig als die neue Technologie zu veröffentlichen.
Die OrxWeapon besteht aus einem Armbanduhr grossen Microprozessor, einem Kartenslot, einem Interface aus einfachen Schaltern sowie einem Klumpen Orx. Sie kann von Hand betrieben werden und ist so vielfältig wie das Orx selbst. Bei der Präsentation der neuen Technologie durch den Vorsitzenden der Forschergruppe, welche die Waffe entwickelt hat, wurden die Erwartungen der Militärs bei weitem übertroffen: Der Forscher zog sich die Armbanduhr mit dem Prozessor über sein Handgelenk und schob in den Kartenslot eine kleine Flashspeicherkarte. Nach einem Knopfdruck strömte dickflüssiges Orx aus dem kleinen Speicher an der Unterseite seines Handgelenkes und verformte sich zu einer Machete und erstarrte sogleich innert Sekunden. Mit einer Handbewegung hackte der Forscher eine zur Präsentation vorbereitete Pflanze zu Boden und erklärte mit einem Lächeln, dass OrxMesser niemals stumpf werden. Ein unzufriedenes Gemurmel ertönte aus den Zuschauerplätzen, wo viele Generäle und auch Leute vom Geheimdienst sassen. Doch das Lächeln des Forschers stumpfte so wenig ab wie sein Messer angeblich. Er drückte nur einen weiteren Knopf an seinem Handgelenk und das Messer löste sich wieder in eine undefinierbare wabbernde Masse auf. Er zog die Speicherkarte aus dem Gerät und ersetzte sie mit einer anderen. Sogleich verformte sich das Orx erneut und formte in der Hand des Forschers eine Pistole, welche die Spezialisten in den Sitzreihen schnell als eine Glock wiedererkannten. Der Forscher lächelte noch immer, lud die Waffe mit Munition und schoss ein paar Löcher in eine Zielscheibe die kurz vorher von seinen Assistenten aufgebaut wurde. Diesmal war das Gemurmel schon eher bewundernderer Art, sollte jedoch in der darauffolgenden Stunde zu einem Jubelschrei wachsen, während der Forscher, übrigens ein Neffe des Entdecker des Orx (Redcliffe) ist, jede Art von Waffe präsentierte, indem er einfach eine kleine Speicherkarte nach der anderen in die OrxWeapon steckte. Die OrxWeaopn baut mithilfe der Informationen auf der Speicherkarte die Waffe mit Orx nach. Ein Soldat braucht somit nur noch Speicherkarten mit sich zu führen und hat damit von der Nahkampfwaffe über Scharfschützengewehre bis hin zum schweren Raketenwerfer jede erdenkliche Waffe bei sich und im Gefecht immer griffbereit.
Die Forscher der OrxWeapon, sind nun natürlich damit beschäftigt eine neue Version der OrxWeapon zu entwickeln. Das Forscherteam wurde vergrössert und das Budget vervielfacht. Geplant sind intelligente OrxWeapons, die sich dem Schützen anpassen und so die Trefferwahrscheinlichkeit erhöhen. Ballistische Informationen sollten in der neuen Version bereits auf Speicherkarten oder Prozessor vorhanden sein, sodass dem Schützen das Zielen erleichtert würde. Zusätzlich ist ein weiteres Problem die Munition, die der Schütze noch immer bei sich tragen muss. Neuere Versionen der OrxWeapon, werden Orx selbst als Munition verwenden und somit würden nur noch OrxKlumpen als Munition benötigt.
Ein Aufschrei ging durch die Gruppen der Waffengegner, die in der OrxWeapon zurecht eine Gefahr für den Weltfrieden sahen. Nicht nur die amerikanische Army erkannte das Riesenpotential der Technologie und so gab es in kürzester Zeit in allen Ländern Forschungsteams, die an verbesserten OrxWeapons arbeiteten. Eine Aufrüstung ist nicht abzusehen und sehr wahrscheinlich. "Die Gefahr die ohnehin schon vom Orx ausgeht, ist somit weiter gestiegen. Diesmal absichtlich." schreibt zum Beispiel die Washington Post. Die USA begründet die Entwicklung der OrxWeapon mit dem Wille, die Welt vor Gefahren zu schützen."

Implementierung
Mit Orx kann jede Waffe erzeugt werden. Das wird lediglich bei den Waffenanimationen interessant, da sich jede Waffe in eine andere verformt. Um einen schönen Übergang zu machen, würde ich vorschlagen, dass sich jede Waffe in einen wabbernden Orxklumpen zurückverwandelt bevor er sich in die neue Waffe verwandelt. Rein storytechnisch wäre dann das Problem des "OnePerson-Waffenarsenals" gelöst und neue Waffen im Spiel würden per Speicherkarte aufgenommen werden. Munition wird nach wie vor für jede Waffe spezifisch in Levels bereitgestellt um den Gebrauch der einzelnen Waffen unter Kontrolle zu behalten (wäre seltsam wenn man die Levels einfach nur mit dem Raktenwerfer durchspielen könnte).